ZAMG Wetterwarnung

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WASTL

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Warnstufenliste für Niederösterreich

Internist Dr. Harald Greiner

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Facharzt für Innere Medizin

Land - KFZ Technik Hackner

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Spezialist für alle Reparaturen und alle Marken

Um 01:58 Uhr heulten im Großraum Berndorf die Sirenen. In Veitsau war ein Fahrzeug, nahe des Feuerwehrhauses, in einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen.

 Dabei flog der PKW, Marke BMW, über die Straßenbegrenzung hinweg, in die Hauswand eines dortigen Geschäftslokales. Kurioserweise "parkte" sich das Fahrzeug quasi vor einen ordnungsgemäßen abgestellten PKW, sodass die Unfallstelle bei der Anfahrt auf den ersten Blick nicht sofort ersichtlich war. Durch den enormen Anprall an die Hauswand, wurde nicht nur das Gebäude selbst erheblich beschädigt, sondern auch der Fahrer unbestimmten Grades verletzt.
Der Beifahrer konnte das Unfallfahrzeug selbst verlassen und blieb glücklicherweise unverletzt.

Bereits 4 Minuten nach der Alarmierung konnten sich 2 vollbesetzte Fahrzeuge aus Berndorf auf den Weg nach Veitsau machen. Da das hydraulische Rettungsgerät (umgangssprachlich auch "Schere und Spreizer" genannt) bereits bei der Firma Rosenbauer zum Einbau in das neue Fahrzeug befindet, wurde als weitere Feuerwehr mit entsprechendem Rettungsgerät die FF St.Veit an der Triesting alarmiert.

Glücklicherweise konnte der Einsatzleiter der FF Veitsau noch während der Anfahrt Entwarnung geben. Der Fahrer befand sich zwar noch im Fahrzeug, war aber nicht eingeklemmt und wurde bereits von einem RTW Team des RK Triestingtal versorgt. Dadurch war auch die Unterstützung der bereits auf Anfahrt befindlichen FF St.Veit a.d. Triesting nicht mehr erforderlich und konnte wieder in das Gerätehaus einrücken.

Neben dem Absichern der Einsatzstelle, dem Aufbau eines Brandschutzes wurde auch das Rote Kreuz bei Ihrer Arbeit unterstützt. In enger und professioneller Zusammenarbeit ist der Fahrer nach der Erstversorgung durch die Sanitäter aus dem Unfallfahrzeug gerettet worden. Die weitere Versorgung übernahm die ebenfalls an der Einsatzstelle eingetroffene Notärztin aus Baden.

Auslaufende Betriebsmittel sind nach dem Abschluss der Rettungsarbeiten an der Unfallstelle mittels Ölbindemittel und Auffangbehälter gebunden worden.

Nach dem die Polizei an der Unfallstelle ihre Arbeit abgeschlossen und es konnte mit der Fahrzeugbergung des schwer beschädigten PKW's begonnen werden.

Durch die erheblichen Beschädigungen im Bereich des Motorraums und der Vorderachsen, musste eine Kette zwischen Fahrertüre und Beifahrertüre befestigt werden.
Im Heckbereich konnte bewährt mit Felgenbändern und Hebegeschirr gearbeitet werden, um das Fahrzeug aus dem beengten Arbeitsbereich sicher entfernen zu können.

Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle schon in Richtung Gemeindehof verlassen werden. Die Kameraden der FF Veitsau übernahmen vor Ort noch die Reinigungsarbeiten.

Der PKW wurde wie in einem solchen Fall üblich in einem speziellen Verwahrungsbereich abgestellt um weitere Verschmutzungen durch den massiven Betriebsmittelverlust zu verhindern.

Im Anschluss musste noch die Ladefläche des WLF von den Verunreinigungen gereinigt werden. Auch die am Patienten eingesetzten Feuerwehrmitglieder unterzogen sich noch einer Desinfektion bevor kurz vor 4 Uhr morgens die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden konnte.

Wir möchten uns an dieser Stelle für die professionelle Zusammenarbeit bei allen beteiligten Organisationen bedanken.

Einsatzleiter: FF Veitsau

Eingesetzte Kräfte:
FF Veitsau: 2 Fahrzeuge, 12 Mitglieder
FF Berndorf-Stadt: 4 Fahrzeuge (VRF, Tank-1, WLF, KDOF), 19 Mitglieder
FF St.Veit

Rotes Kreuz Triestingtal: 1 RTW, 3 Personen
Bezirks-Einsatzleiter RK: 1 Fahrzeug, 1 Person
NEF Baden: 1 Fahrzeug, 2 Personen

Polizei Berndorf: 1 Fahrzeug, 2 Personen

Bericht: Stadler FL, OLM
Fotos: Stadler FL, Schiffner P, Gebhart M




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