Jedes Jahr zur Weihnachtszeit schmücken die Menschen Ihre Wohnzimmer hübsch mit Nadelzweigen, binden Adventkränze, positionieren und schmücken den herrlichen Christbaum und beleuchten die Wohnungen festlich im Kerzenlicht. Am Heiligen Abend werden die Kerzen am kurz zuvor gekauften Baum angezündet, die Sternewerfer versprühen glühende Späne - alles ist in heiliger Ruhe. Mitte Jänner ist der Platz, den der Baum einnimmt doch schon etwas störend und man beschließt den Baum wegzuräumen. Um ihn aber noch einmal in seiner Pracht erstrahlen zu sehen, zündet man noch ein letztes Mal die Kerzen an.

Da passiert es: Eine Kerze entzündet ein kleines Ästchen, es beginnt zu knistern und es entsteht eine Flamme, die sofort die darüberliegenden Äste entzündet. Innerhalb von nur 20 Sekunden steht der Baum in Vollbrand. Die Hitze ist bereits so unerträglich, dass man sich kaum noch näher als zwei Meter an den Baum herantraut. Löschversuche mit der griffbereiten Blumenvase und dem Wasserglas am Tisch schlagen fehl und schnell wird klar, dass die Situation jetzt brenzlig wird. Während die Feuerwehr alarmiert wurde, hat der Baum auch schon Vorhänge und die knapp danebenstehende Couch entzunden. Flucht! Als die Feuerwehr eintrifft, schlagen die Flammen bereits aus dem Fenster, erst jetzt wird klar, wie unachtsam man eigentlich war - doch jetzt ist es zu spät.

So können Sie den Christbaumbrand vermeiden: