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Um Punkt 21:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Berndorf-Stadt mit Sirene, Pager und Alarm-SMS zu einem "Brand einer Gartenhütte" in die Vierhausstraße alarmiert.

Da sich noch der Großteil der Mitglieder von der "Dienstagsübung" im Feuerwehrhaus befand, konnte innerhalb kürzester Zeit ausgerückt werden. Ein glücklicher Zufall der im späteren Einsatzverlauf einen entscheidender Vorteil zur Schadensminimierung sein sollte.

Bereits bei der Anfahrt konnte vom Feuerwehrhaus aus Flammenschein wahrgenommen werden. Am nur wenige hundert Meter vom Feuerwehrhaus entfernten Einsatzort sind die Kräfte von Anwohnern vorbildlich eingewiesen worden.
Durch das Monats-Übungsthema "Löschwasserförderung" und der heute erfolgreich abgehaltenen Übung zum Thema Zubringerleitungen, konnte wie im "Drill" geübt eine 80m lange Zubringerleitung innerhalb kürzester Zeit hergestellt werden.

Zu diesem Zeitpunkt stand die Gartenhütte bereits im Vollbrand. Der nahestehende Baum begann ebenfalls schon zu brennen und Flammenzungen schlugen gegen die Hausfassade und den Dachvorsprung.

Als Erstmaßnahme wurde daher mit einem C-Rohr unter Atemschutz das Gebäude geschützt, bevor ein direkter Angriff mit einem zweiten C-Rohr auf die Gartenhütte gestartet werden konnte.

Nach wenigen Minuten konnten die Flammen soweit niedergeschlagen werden, sodass von keiner weiteren Gefährdung des Wohngebäudes ausgegangen werden musste.
Wäre an diesem Tag nicht so viele Kameraden von der Übung noch im Feuerwehrhaus gewesen und die Anfahrt hätte nur wenige Minuten länger gedauert, wäre es zu einer Brandausbreitung auf den angrenzenden Dachstuhl und damit zu einem wesentlich längeren Einsatz und vermutlich weit höheren Schäden gekommen.

Parallel dazu bauten die Mannschaften der nachrückenden Fahrzeuge eine Zubringerleitung vom Hydranten sowie die Beleuchtung der Einsatzstelle auf.

Mit Schanzwerkzeug wurde in weiterer Folge das Brand-Gut zerteilt, um Glutnester Best möglichst ablöschen zu können.

Ebenfalls ist eine Polizeistreife bei den ersten Erhebungen zur Ermittlung der Brandursache unterstützt worden.
Das RK Triestingtal stellte während der Löscharbeiten unter Atemschutz eine RTW Besatzung um auf eventuelle Notfälle rasch reagieren zu können.
Der Abschnittsfeuerwehrkommandant, BR Hafellner, kam ebenfalls zur Einsatzstelle um gegebenenfalls zu unterstützen.

Nach rund 1,5 Stunden konnte die Einsatzstelle verlassen werden.
Im Feuerwehrhaus folgten noch umfangreiche Nachbereitungs und Reinigungsarbeiten, bevor um ca. 23:00 Uhr die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden konnte.

Einsatzleiter:
HBI Ing. Markus SALINGER

Eingesetzte Kräfte
FF Berndorf-Stadt: 4 Fahrzeuge (Tank-1, DLK, KDOF, VRF), 23 Mitglieder
AFKDO Pottenstein: 1 Fahrzeug, 1 Person
RK Triestingtal: 1 Fahrzeug, 3 Personen
Polizei Berndorf: 1 Fahrzeug, 2 Personen

Bericht: STADLER Fl., OLM
Fotos: Kronfellner, Hafellner

 

 

 

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